Kronbergs Fußballvereine stellen sich veränderten Rahmenbedingungen
Kronberg (pu) – Getreu der Maxime „Morgenstund hat Gold im Mund“ hatte der Vorstand des EFC Kronberg letzten Samstagmorgen um 9 Uhr Freunde, Gönner und Sponsoren zu einer Diskussionsrunde ins Vereinsheim eingeladen. Auf der Tagesordnung standen mit geplanten kleineren Bauvorhaben, der zukünftigen Ausrichtung des EFC und Pro und Contra einer Fusion der Kronberger Fußballvereine gleich drei aktuelle, teilweise brisante Themen. SG Bornheim Grün-Weiß oder der jüngste Zusammenschluss der Fußballvereine aus Neu Anspach, Westerfeld und Hausen zum neu gründeten FC Neu Anspach gelten als erste Fingerzeige für eine Entwicklung, die früher oder später auch vor der Burgstadt nicht Halt machen dürfte. Als mögliche Motive für Vereinsfusionen im Fußballbereich zählen neben der zunehmend nachlassenden finanziellen Unterstützung durch die chronisch finanzsschwachen Kommunen auch sportliche Aspekte. Gerade in den älteren Jugendmannschaften von D bis A und teilweise auch später im Seniorenbereich kann aufgrund schulischer oder beruflicher Werdegänge oder sich verändernder Prioritätensetzungen längst nicht mehr jede Mannschaft mit ausreichend Spielern besetzt werden. Diesen Entwicklungen gilt es – auch in Kronberg – Rechnung zu tragen.
Ergebnisoffene Sondierungsgespräche
Mittlerweile haben sich auf Initiative von Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) und Sportdezernent Klaus Georg Pfeifer die Vorstände der drei örtlichen Fußballvereine EFC Kronberg, SG Oberhöchstadt und FC Altkönig in den letzten Monaten zu ergebnisoffenen Sondierungsgesprächen an einen Tisch gesetzt.
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