Skandalspiel hat ein Nachspiel
Ob verbal oder tätlich: Vorfälle der untersten Schublade spielten sich rund um den A-Liga-Gipfel ab. Das Kreissportgericht ermittelt. Sperren und Punkte-Abzug sind nicht ausgeschlossen.
Mammolshain. Solche unschöne Szenen gibt es im Fußballkreis Hochtaunus zum Glück nur ganz, ganz selten. Das sagen Kreisfußballwart Andreas Bernhardt und Bernd Moses, Vorsitzender des Kreissportgerichtes, unisono.
Die Rede ist vom Spitzenspiel der Kreisliga A zwischen dem FC Mammolshain und der TSG Wehrheim, bei dem sich nach dem Schlusspfiff und dem 1:0-Sieg der TSG unschöne Szenen abspielten. Es kam zu Auseinandersetzungen zwischen Spielern und Zuschauern (die TZ berichtete).
Herbe Entgleisungen
Wie ein Augenzeuge jetzt berichtete, der aus „Angst vor Repressalien“ allerdings nur anonym mit der TZ sprechen wollte, hätten das Spiel auch Zuschauer und Spieler der SG Oberhöchstadt besucht. Bereits gleich zu Beginn des Matches sei es zu herben verbalen Entgleisungen „der untersten Kategorie“ zwischen Oberhöchstädter „Fans“ und Wehrheimer Spielern gekommen. Diese verbalen Auseinandersetzungen wären dann nach dem Spiel eskaliert. Welche der Parteien den Streit begonnen hatte, daran konnte der Informant sich jedoch nicht mehr erinnern.
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