6:1 reicht Oberhöchstadt nicht, Relegation als Trostpflaster
Oberhöchstadt. Ausgelassen war die Stimmung am Ende nicht auf dem Fußballplatz in Oberhöchstadt. Und das, obwohl die Hausherren der SGO alles in ihrer Macht Stehende getan hatten, um doch noch den direkten Aufstieg in die Kreisoberliga zu schaffen. Ein 6:1 stand gegen Teutonia Köppern II zu Buche, ein mehr als verdienter Sieg, wie Trainer Misin Zejneli fand – zu wenig, um Wehrheim oder Mammolshain noch zu überholen.
„Am Anfang waren wir zwar ein wenig nervös, aber ich ziehe meinen Hut vor den Jungs, das war eine klasse Leistung“, sagte Zejneli nach Abpfiff. Für die drittplatzierte SGO bleibt jetzt noch die Chance, sich am Freitag (19.30 Uhr) im Relegationsspiel gegen den FC Reifenberg durchzusetzen. Was die Unterstützung angeht, braucht man sich wohl keine Sorgen machen: Gestern waren gut 150 Zuschauer dabei, an der Kasse gab es Tröten zu kaufen, die während dem Spiel auch kräftig eingesetzt wurden. Begleitet von den motivierenden Klängen startete der Torreigen in der 21. Minute durch den Treffer von Dirk Seibert nach Vorarbeit von Christian Freissmuth, der selbst das erste Mal in der 40. Minute zum 2:0-Pausenstand erfolgreich war. Nach der Pause trafen erneut Seibert (per Strafstoß, 51.) und Freissmuth (62.). In der 71. Minute lupfte Lionel Djeumen sehenswert den Ball über Torwart Nicolas Smith zum „Ehrentreffer“ für die Gäste ins Tor, ehe Nils Klenk per Volleyschuss in der 83. Minute den Schlusspunkt setzte.
„Der Sieg war verdient, wenn auch etwas zu hoch. Glückwunsch an Oberhöchstadt, wir wünschen ihnen, dass sie den Aufstieg noch packen“, so Gästetrainer Daniel Engel.
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