SG Oberhöchstadt 1931/82 e.V.

27.08.2016

Das Spitzenspiel steigt morgen am Wiesenborn

Der eine kann aus dem Vollen schöpfen, der andere muss zaubern und improvisieren – aber beide wollen morgen in Kirdorf den siebten Saisonpunkt holen.

Hochtaunus. Selbst Insider werden vor dem 3. Spieltag in der Fußball-Kreisoberliga Hochtaunus ein wenig verwundert auf die Tabelle blicken und sich die Augen reiben. Aber die Tabelle lügt bekanntlich nicht: die Partie SGK Bad Homburg – SG Oberhöchstadt (15 Uhr) ist das Topspiel des morgigen Durchgangs. Die Kirdorfer liegen an dritter, Vorjahrsneuling Oberhöchstadt gar an zweiter Stelle und zählen mit vier Zählern aus zwei Spielen zu einem punktgleichen Spitzenquintett.

„Für mich ist das auch ein wenig überraschend, zumal es bei unserer Saisonvorbereitung nicht so rund gelaufen war“, bestätigt SG Oberhöchstadts Spielausschussboss Christian Oppermann. Der gelungene Saisonstart lasse aber niemanden abheben: „Wir halten die Bälle flach. Unser Ziel war und ist ein Platz im gesicherten Mittelfeld – nicht mehr und nicht weniger.“

SGO-Trainer Misin Zejneli kann personell morgen aus dem Vollen schöpfen, denn auch die Sperre von Alexander Weimerskirch ist ab sofort abgelaufen. „Wir werden uns bei der SGK Bad Homburg allerdings schon strecken müssen, wenn wir dort was holen wollen“, richtet sich Oppermann auf einen heißen Tanz am heißen Sonntag ein. Der letztjährige Liganeuling hat aber reichlich Selbstbewusstsein getankt, musste er doch in sämtlichen Punktspielen 2016 bislang nur zwei Niederlagen einstecken.

Lieber 6:5 als 1:0

SGK Bad Homburgs Trainer Mohamed Chafchaoui würde mit seinem Kollegen Zejneli bestimmt gerne tauschen, denn: Ausfälle hat er zur Genüge. Allen voran fällt Torjäger René Zschieschang beruflich bedingt aus, so dass die Last des Toreschießens von Cüneyt Yalcin und „Kevin“ Osagie getragen werden muss. Deniz Vural kehrt erst am späten Sonntagabend aus dem Urlaub zurück, Daniel Feil wiederum stach gestern erst in Urlaub – und dann wären da noch die Ausfälle von Jamal Eltayeb (Leistenprobleme) und Ersin Dincer, der sich am „verlängerten Rücken“ verletzt hat. „Wir werden aber trotzdem elf Mann auf den Platz bringen“, sagt Chafchaoui und fügt hinzu: „Die SGO und auch wir haben so einige torgefährliche Spieler in unseren Reihen. Wer mich kennt, der weiß: Lieber ist mir ein 6:5 als ein 1:0.“ Fußballfans können sich also auf einen torreichen Nachmittag am Wiesenborn einrichten.

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